Manuel Miethe (*1972 in Berlin) lebt und arbeitet als Musiker und freischaffender Fotograf in Berlin.

Manuel Miethe bewegt sich vorwiegend auf den Spielwiesen zwischen Neuer Improvisationsmusik und den freien Formen des Jazz. Anfänglich ausschließlich der Kollektivimprovisation verschrieben, beschäftigt er sich seit einiger Zeit zunehmend mit der Erweiterung derselben durch die Beschäftigung mit mehr konzeptuellen Ansätzen, wie der Dirigierten Improvisation, der Verwendung graphischer Partituren und der Verquickung der Musik mit zeitgenössischem Performancetheater.

Manuel Miethe spielt in Ensembles wie dem deutsch-britischen Hanam Quintet, den Bands The Alliteration, Die Sache und The Levitation und ist außerdem Mitglied des Berlin Improvisers Orchestra.

Mit dem 2013 entstandenen "Giant Owl Research Centre", das er zusammen mit der britischen Hornistin Abigail Sanders leitet, hat sich Miethe eine kammerorchestrale Plattform zur Erforschung konzeptueller Improvisationsweisen geschaffen, das sich auch mit der Erweiterung der musikalischen Aufführungspraxis mit theatralischen Elementen auseinandersetzt.

Er arbeitet regelmäßig mit führenden Vertretern der Improvisierten Musik, wie Tristan Honsinger und Alexander v. Schlippenbach zusammen und war mehrfach Gast beim London Improvisers Orchestra (u.a. mit Steve Beresford, Phil Wachsmann, Caroline Kraabel, Terry Day)

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